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Schmitt: "Konjunkturprogramm Kleinmarkthalle"

|   Wirtschaft & Frauen

Wirtschaftspolitischer Sprecher der FRAKTION fordert zinsfreie Mietstundungen für Gewerbetreibende.

Mit großer Verwunderung hat der Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FRAKTION, Thomas Schmitt (Freie Wähler), die heutige Berichterstattung der "Frankfurter Neuen Presse" zur Kenntnis genommen, wonach die Stadt Frankfurt den Gewerbetreibenden in der Frankfurter Kleinmarkthalle die Miete ihrer Flächen mit einem Zins von 8% gestundet werden. Schmitt hält dieses Vorgehen angesichts der um sich greifenden Corona-Pandemie für nicht angemessen.

"Die Situation ist derzeit für alle Gewerbetreibenden in Frankfurt sehr ernst. Viele bangen um ihre hart erarbeiteten Existenzen", zeichnet Schmitt das Szenario. "Wir als Stadt Frankfurt müssen deshalb alle Hebel in Bewegung setzen, um ein Massensterben unseres Einzelhandels in Frankfurt zu verhindern." Dabei kann die Stadt Frankfurt über die Marktbetriebegesellschaft HFM unbürokratisch, effizient und zielgenau auf individuelle Bedarfe zugeschnitten den Gewerbetreibenden der Kleinmarkthalle unter die Arme greifen.

"Die HFM und die Stadt Frankfurt müssen in dieser außergewöhnlichen Zeit das wirtschaftliche Kalkül hintanstellen", sagt Thomas Schmitt. "Was wir jetzt brauchen ist ein »Konjunkturprogramm Kleinmarkthalle« und keine Zinsersträge, die uns ein Massensterben der Gewerbetreibenden in Frankfurts aussergewöhnlichsten Markthalle". Denn eines steht für Schmitt fest: "Wenn wir die Attraktivität der Kleinmarkthalle erhalten, wird ihre Anziehungskraft einen beträchtlichen Teil dazu beitragen, dass unsere Innenstadt auch nach der Krise ein Ort mit großer Anziehungskraft bleiben wird."

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